Apr 03, 2023
Eine bessere Stickmaschine mit 3D-Druck und gemeinsamen Teilen
Vom Konzept her könnte eine alltägliche Nähmaschine das Sticken zum Kinderspiel machen: die
Im Konzept könnte eine alltägliche Nähmaschine das Sticken zum Kinderspiel machen: Der Bediener würde den Stoff in jede gewünschte Richtung bewegen, während die Nähmaschine dafür sorgen würde, Stiche aus farbigem Faden nach unten zu schlagen, um Muster und gefüllte Bereiche zu erstellen. In der Praxis ist es jedoch um einiges komplexer, auf diese Weise gute Ergebnisse zu erzielen. Um diesen Prozess zu unterstützen und zu automatisieren, hat [sausagePaws] CNC eingesetzt, um die gesamte notwendige Bewegungssteuerung zu übernehmen. Das Ergebnis ist die DIY-Stickmaschine V2, die 3D-gedruckte Teile und gängige Komponenten wie einen Arduino und Schritttreiber für eine wirtschaftliche DIY-Lösung nutzt.
Auf dem Foto hier nicht zu sehen, gefallen uns aber besonders die 3D-gedruckten Fassungen, die in die Tischplatte geschraubt werden. Diese halten die „Füße“ der Nähmaschine und ermöglichen es, sie wie eine modulare Komponente zu behandeln, die bei Bedarf leicht entfernt und normal verwendet werden kann.
Das System besteht aus einer Benutzeroberfläche, die auf einem Android-Tablet läuft und über Bluetooth mit einem Arduino kommuniziert. Der Arduino steuert das Portal, das den Stickrahmen (einen Rahmen, der einen Stoffabschnitt beim Sticken straff hält) bewegt, während die Nähmaschine die Stiche ausführt.
Die erste Version von [sausagePaws] hat gut funktioniert, aber dieses neue Design nutzt wirklich die Vorteile des 3D-Drucks sowie die erhöhte Verfügbarkeit billiger und effektiver CNC-Komponenten. Es ist noch in Arbeit, die Designdetails sind noch nicht ganz klar, aber Sie können alles in Aktion im unten eingebetteten Video sehen.